Miasmatische Homöopathie - eine Therapieform für die ganze Familie


Krankheits-Muster erkennen und gezielt therapieren

Die Miasmatische Homöopathie: Eine tiefgreifende Unterstützung für die Lebenskraft Ihrer Familie


In meiner Praxis biete ich Ihnen und Ihrer Familie eine besondere Form der homöopathischen Behandlung an: die miasmatische Homöopathie. Diese betrachtet die individuelle gesundheitliche Situation im Zusammenhang mit der persönlichen Entwicklung und möglichen erblichen Prägungen, den sogenannten Miasmen.


Was sind Miasmen? Individuelle Reaktionsmuster verstehen

Die miasmatische Lehre geht davon aus, dass wir alle individuelle Reaktionsmuster auf innere und äußere Einflüsse haben, die sich über Generationen entwickeln können. Diese Muster können unsere Anfälligkeit für bestimmte gesundheitliche Herausforderungen beeinflussen. Die miasmatische Behandlung zielt darauf ab, diese individuellen Prägungen zu erkennen und durch das passende homöopathische Mittel zu harmonisieren. Ziel ist es, die körpereigenen Regulationsmechanismen auf einer tieferen Ebene anzuregen und die Selbstheilungskräfte zu stärken.


Die miasmatische Homöopathie für jede Lebensphase Ihrer Familie:

Die sanfte und tiefgreifende Wirkung der miasmatischen Homöopathie kann in allen Lebensphasen unterstützend wirken:

  • Für Säuglinge und Kleinkinder: In den ersten Lebensjahren können sich individuelle Reaktionsweisen zeigen. Die miasmatische Anamnese berücksichtigt die Entwicklung und die familiäre Vorgeschichte, um ein passendes Mittel zu finden, das die gesunde Entfaltung des Kindes unterstützt und Regulationsprozesse anregt.


  • Für Kinder und Jugendliche: In dieser aktiven Phase können sich individuelle Muster in Bezug auf Wohlbefinden und Energie zeigen. Die miasmatische Behandlung kann helfen, die Balance zu fördern und die Entwicklung positiv zu unterstützen.


  • Für Erwachsene: Im Laufe des Lebens können sich individuelle Belastungen und Reaktionsmuster manifestieren. Die miasmatische Homöopathie kann Erwachsene dabei unterstützen, ihre innere Balance zu finden und ihre Vitalität zu stärken.


  • Für Großeltern: Auch im fortgeschrittenen Alter können individuelle Prägungen eine Rolle für das Wohlbefinden spielen. Die miasmatische Homöopathie kann sanft die Regulationsfähigkeit des Körpers und seiner Organe anregen und so zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.


Der ganzheitliche Blick auf die Familiengesundheit:

Ein besonderer Wert der miasmatischen Homöopathie liegt in der Betrachtung der Familie als Einheit. Oft zeigen sich ähnliche Tendenzen im familiären Kontext. Die miasmatische Anamnese aller Familienmitglieder kann helfen, diese Zusammenhänge zu erkennen und in die Behandlung einzubeziehen. Ziel ist die Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der gesamten Familie.

In meiner Familienpraxis nehme ich mir Zeit für eine ausführliche Anamnese, um die individuellen Reaktionsmuster jedes Familienmitglieds zu verstehen. Darauf aufbauend wähle ich das passende homöopathische Mittel, um die Selbstregulation des Körpers auf einer tiefen Ebene anzuregen und so zu einer nachhaltigen Stärkung der Lebenskraft und des Wohlbefindens beizutragen – für ein vitales und ausgeglichenes Familienleben über alle Generationen hinweg.

Ich lade Sie herzlich ein, mehr über die Möglichkeiten der miasmatischen Homöopathie für Ihre Familie zu erfahren. Kontaktieren Sie mich gerne für ein unverbindliches Erstgespräch in meiner Praxis.

 Die Homöopathie ist eine sehr sanfte Medizin. Sie arbeitet mit kleinsten Gaben und kleinsten Mengen, die dem Körper einen Heilungsimpuls setzen, woraufhin unser Körper bestenfalls einen starken Selbstheilungsprozess initiiert. 

 Ihr Begründer ist Samuel Hahnemann, Arzt und Apotheker, der 1810 die 1. Auflage des „Organon der rationellen Heilkunde“ verfasste. 

Homöopathie kann die Gesundheit der Patienten verbessern. ebenso ist es einen Versuch wert, Nebenwirkungen durch Impfungen zu behandeln, eine Domäne, die schon mit Beginn der Pockenimpfungen vor mehr als 130 Jahren begonnen hat. Egal, wie lange diese Schäden schon her sind, man kann versuchen zumindest eine Besserung der Symptomatik zu erreichen. 

Lebenskraft 

Die Lebenskraft ist ein zentraler Ausdruck in der Homöopathie. Sie zeigt unsere Energie & Tatkraft an. Man kann sich die Lebenskraft als ein energetisches ordnendes Prinzip vorstellen, ähnlich dem zum Qi in der TCM / Akupunktur oder das Prana im Ayurveda 

Ohne die Lebenskraft wäre der Mensch tot: sie verleiht uns Vitalität, Empfindungen und ordnet alle Vorgänge in unserem Körper und unserem Leben auf harmonische Weise. 

 Eine Verstimmung der Lebenskraft kann bspw. durch langanhaltenden Kummer, Verletzungen, durch Kälte, durch ein Leben in ungesunder Umgebung oder eine ungesunde Lebensweise verursacht werden. Dann entwickelt sich die Krankheit zuerst im Inneren des Körpers - unsichtbar.  Nach und nach äußern sich langsam Symptome – bis hin zu einer chronischen Krankheit, wenn man dem keinen Einhalt gebietet. 

Die Miasmen

Das Wort Miasma ist griechischen Ursprungs und bedeutet „Besudelung, Verunreinigung“. Hahnemann übernahm Begriff aus der Antike und füllte ihn mit völlig neuen Inhalten.

Er unterscheidet zwischen akuten und chronischen Miasmen. Akute Miasmen sind akute Infektionen, meist Epidemien, wie bspw. Cholera, Pocken, Scharlach, Corona usw. => Sie vergehen meist von alleine, wenn die Lebenskraft noch die Kraft dazu hat. Bei schwerer miasmatischer Vorbelastung kann selbst eine akute Krankheit auf Dauer unsere Lebenskraft schwächen (bspw. bei Long Covid, nicht mehr gesund seit einer EBV-Erkrankung, nach einer Grippe-Infektion). 


Die chronischen Miasmen

Wenn bei einem Menschen immer mal wieder hier und da Krankheiten & Wehwehchen auftreten, dann leidet er nach homöopathischem Denken bereits an einer chronischen Krankheit, an einem tiefer liegenden „Urübel“. Diese kleinen Infekte und Wehwehchen sind keine eigenständigen Krankheiten, sondern es ist ein gemeinsamer Prozess, der langsam aber stetig in unserem Körper an Fahrt aufnimmt. Eine Arznei, die nur das akute Krankheitsbild beinhaltet, lindert zunächst. Aber diese Akutarznei reicht häufig nicht aus, um den darunter liegenden Prozess zu bearbeiten. Dazu ist eine tiefgreifend wirkende Arznei notwendig, um an die Wurzel des Übels zu kommen. Der darunterliegende Prozess ist das chronische Miasma. Um an dieses heranzukommen, ist eine antimiasmatische Behandlung notwendig. 

Welche Miasmen gibt es? 

Ein chronisches Miasma ist die Verstimmung der Lebenskraft auf ihre eigene Art und Weise, einem bestimmten Muster folgend. Unser Körper kann sich nicht selbst heilen, auch nicht durch gesunde Lebensweise und eine gesunde Diät. 

Die chronischen Miasmen kann man sich als Computer-Virus vorstellen, die in uns schlummern: sie verändern die Prozesse im Körper und schaffen Störungen in der Gesundheit bis hin zu schweren Krankheiten. Sie werden durch Ansteckung oder Vererbung von den Vorfahren übertragen. Jedes Miasma hat seine ihm typischen Verläufe und Krankheiten.

Man kann auch mehrere Miasmen haben, wovon häufig eines aktiv ist und ein anderes schlummert. Es können auch mehrere aktiv sein. Nur aktive Miasmen kann man in der Therapie erreichen. 

Es gibt mehrere Miasmen, wovon ich hier die 4 wichtigsten Vertreter näher erläutern möchte: die Psora, die Sykosis, die Syphilinie und die Tuberkulinie. Die Namen der Miasmen sind so gewählt, da sie dem Prozess bestimmter Krankheiten ähneln. Es heißt keinesfalls, dass man an dieser Krankheit akut leidet und Überträger von Erregern ist. 

Wer mehr über die die einzelnen Miasmen erfahren möchte, kann sich hier mein PDF kostenfrei herunterladen: 

Wann ist eine antimiasmatische Behandlung angezeigt? 

  • wenn in der Familie bzw. bei den Vorfahren chronische Krankheiten aufgetreten sind, bspw. Rheuma, Gicht, Arthrose, Krebs,  Herzinfarkt, Bluthochdruck, Diabetes, Autoimmun-Erkrankungen, Allergien.
  • wenn ich häufiger an kleinen Infekten wie Erkältungen, Herpes, Entzündungen, PMS usw. leide => dies zeigt eine Schwäche des Immunsystems und demzufolge die miasmatische Belastung an. 
  •  wenn ich an chronischen Krankheiten wie Allergien, Autoimmunerkrankungen, Rheuma, Gicht, Arthrose, Neuralgien, Migräne usw. leide 

Die Antimiasmatische Behandlung

Für eine antimiasmatische Behandlung ist ein ausführliches Anamnesegespräch mit der Aufnahme der Symptome und Krankheiten von Geburt an bis zum heutigen Zeitpunkt notwendig. Sie dauert in der Regel 2-3 Stunden. Bei starker Belastung auch länger. 

Im Vorfeld haben Sie einiges zu tun: 

  • In Ihrer Familie herausfinden, welche Krankheiten bekannt sind und Ihre Entwicklung in der Kindheit => dies zeigt das Terrain an und die miasmatische Entwicklung in der Kindheit 
  • Eine eigene Krankenchronologie schreiben, von Geburt an bis jetzt => das zeigt das Muster an, mit dem Sie auf Belastungen des Alltags, Erreger, usw. reagieren. Damit finde ich heraus, welche Miasmen wann aktiv waren/sind?
  • Alle Befunde & (Impf-)Ausweise mitbringen => für die Vollständigkeit. Manchmal sind auch dort wahre Schätze für die Beurteilung der individuellen Krankheit enthalten. 


Nach unserem Gespräch beginnt meine eigentliche Arbeit: mögliche Ursachen eruieren. Darauf basierende passende (antimiasmatischen) Arzneien wählen, die auch abgestimmt auf die gegenwärtigen Beschwerden und das aktive Miasma sind. Dabei beachte ich u.a. die Wirktiefe der Arzneien. Häufig werden sowohl Mittel mit einer sehr tiefgreifenden Wirkung auf das Miasma benötigt und auch kleinere Mittel, die bspw. den Stoffwechsel anregen, Organe unterstützen oder akute Probleme besänftigen. Bei einer antimiasmatischen Behandlung erhalten Sie häufig eine Reihe von Mitteln. Dies kann man sich wie eine Leiter vorstellen, die man hinaufklettert. Das jeweilige passende Mittel zeigt sich durch aktuellen und alten Symptome, die ihre individuelle Krankheit zeigt. 

Eine antimiasmatische Kur dauert bei starker Belastung mehrere Jahre. Wir besprechen regelmäßige Ihr Befinden im Rhythmus von anfangs ca. 6-12 Wochen, später auch im längerem zeitlichen Abstand. 

Buchempfehlung 

Wer mehr über die Miasmen in verständlicher Weise erfahren möchte, kann sich in folgendem Buch weiter informieren:

Mohinder Singh Jus: „Die Reise einer Krankheit“

Gerhard Risch: "
Homöopathik"

 Ich freue mich, dass Sie bis hier gelesen haben. Bei Fragen kontaktieren Sie mich gerne:

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