Heilpflanzen & Natur
"In den kleinsten Dingen zeigt die Natur die allergrößten Wunder."
Carl von Linné
Wald
Der Wald war die erste Wohnstätte des Menschen. Er lebte im Einklang und Rhythmus der Natur. Sie war ihm auch sein Heilmittel. Auch heute kann man beim Waldbaden - dem "Shinrin Yoku" - die Heilkräfte des Waldes für sich wieder entdecken.
Heilpflanzen
Pflanzen zur Heilung werden schon genutzt, so lange wie Menschen hier wohnen. Mit unseren derzeitigen wissenschaftlichen Methoden kann man die Wirkweise von Pflanzen nur teilweise nachvollziehen. Aber das Pflanzen - egal ob Bäume, Sträucher, Kräuter, Blüten, Wurzeln usw. heilende Wirkung haben, ist seit Urzeiten bekannt. Machen Sie sich mit unseren Heilpflanzen bekannt und sie werden die wohltuende und heilende Wirkung selbst erfahren.
"Un"kräuter
Wenn eine Blume, ein Kraut am falschen Ort wächst, nennt man es "Unkraut". Häufig ist es so, dass die "Unkräuter" im eigenen Garten die Pflanzen sind, die der Bewohner des Hauses am meisten braucht. Belesen Sie sich zu Ihren Unkräutern und vielleicht werden sie zu Ihrem besten Freund. Als Teeaufguss, als Tinktur oder verarbeitet in einer Salbe - Pflanzen kann man vielfältig nutzen.
Spagyrik
Spagyrik ist ein Therapieform, die sich die Heilwirkungen natürlicher Grundstoffe (Pflanzen, Minerale & Metalle) durch einen alchemistischen Prozess zu Nutze macht.
Eine Vielfalt von über 140 spagyrischen Mineral- und Pflanzenessenzen stehen uns heute zur Verfügung. Als individuelle Rezeptur kann sie für jeden Patienten persönlich in ausgewählten Apotheken angemischt werden.
Homöopathie
Durch Verreiben und Verschütteln macht sich die Homöopathie Heilpflanzen zu nutze. Auch die giftigsten Pflanzen können durch die Homöopathie ihre Heilwirkung zeigen und somit vielen Menschen zur Genesung dienen. Egal ob bei akuten oder chronischen Leiden, homöopathisch aufbereitete Heilpflanzen sind aus meiner Arbeit nicht wegzudenken. Solch wirkungsvolle Arzneimittel findet man selten.
Mistel
Als Halbschmarotzer lebt die Mistel auf Bäumen und wächst sehr widersprüchlich zum Rhythmus der Natur: sie blüht, grünt und fruchtet im Winter, sie wächst nicht zur Sonne hin, sondern in alle Richtungen unabhängig von Licht und Schwerkraft.
Klinische Studien weisen gerade bei sehr schweren Erkrankungen in eine positive Richtung.
Knospen
Wenn nach einer langen Kälteperiode die Kräfte der Natur zurückkommen, bündelt der Baum seine Lebens- und Wachstumskraft in den Knospen. Diese kann man direkt verzehren (wie bspw. bei der Linde) oder bei der Gemmotherapie (= Knospentherapie) im Arzneimittel für seine Beschwerden nutzbar machen.